Unser Angebot
im Spatzennest Niederwürschnitz
Unser Haus mit den großen, hellen Räumlichkeiten und den weitläufigen, parkähnlichen Gärten sowohl im Kindergarten- als auch im Hortbereich, lädt zum Wohlfühlen der Kinder ein. In unserer Einrichtung betreuen wir Kinder vom Krippenalter bis zum Ende ihrer Grundschulzeit mit viel Liebe, Spaß und Spiel. Dabei gewährleisten wir eine gelingende und individuelle Eingewöhnung in allen Altersgruppen.
Die Eingewöhnungsphase der zukünftigen Krippenkinder beginnt bereits 14 Tage vor dem eigentlichen Eintritt und erfolgt immer orientiert an den Bedürfnissen und dem Wohlbefinden des Kindes.
Da auch der sächsische Bildungsplan eine aktive Vorbereitung auf die Schule vorsieht, kooperieren wir eng mit der örtlichen Grundschule, um einen fließenden Übergang und ein ganzheitliches Lernumfeld für die Kinder ermöglichen zu können. Um diese Partnerschaft zu dokumentieren und greifbar zu machen, gibt es jedes Jahr klare Absprachen, die in einer Kooperationsvereinbarung zwischen den beteiligten Pädagogen festgehalten werden.
Uns ist es wichtig die Kinder mit Freude und Neugierde an das Leben heranzuführen und ihre Entdeckerfreude zu wecken, um ihre Kompetenzen schon von Anfang an fördern zu können.
Dies gelingt uns vor allem durch die ansprechenden Räume, das von uns zur Verfügung gestellte Material, welches zum Experimentieren anregt und die regelmäßig stattfindenden Weiterbildungen für die Pädagogen, um das erlangte Wissen an die Kinder weitergeben zu können.
Somit können wir die Entwicklung der Fantasie, Kreativität und Individualität ermöglichen und die Kinder dazu anregen, die Gesellschaft, in der sie aufwachsen, selbst mitzugestalten.
Arbeit in der Kita
Wir achten darauf, dass die Kinder vielfältige Angebote und Aktivitäten wahrnehmen können und dabei spielerisch an verschiedene Aufgaben und alltägliche Situationen herangeführt werden. Denn dies fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die Geschicklichkeit sowie geistige Entwicklung eines jeden Kindes. Der Erwerb sozialer Kompetenzen und der Vermittlung von Werten und Normen bieten den Kindern Sicherheit und Halt im Alltag.
Kinder werden von ihrer Neugier getrieben, haben einen großen Forscher- und Entdeckerdrang und einen starken Willen, die Großen nachzuahmen, weshalb für uns die Freude und der Spaß am Lernen und am Spielen an erster Stelle steht. Mit diesem Privileg können Selbstständigkeit, Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein ganz leicht im Alltag gestärkt und gefördert werden – deshalb handeln und arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz!
Besonderes Augenmerk legen wird auf das frühe Heranführen an Kulturtechniken, wie Lesen und Schreiben, erste mathematische Grundkenntnisse und die englische Sprache.
Ebenso wichtig ist uns die intensive Betreuung und Förderung von Kindern mit Sprachproblemen, geistigen Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten innerhalb der Gruppe. Unsere Kindertagesstätte beschäftigt dafür drei Pädagogen mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation und verfügt über 6 Integrativplätze.
Arbeit im Hort:
Unser Hort befindet sich in der Außenstelle (Zum Vereinshaus 12) und bietet eigene Räumlichkeiten mit verschiedenen Themenbereichen und Räumen zum Erledigen der Hausaufgaben. Dieser wird durch feste Ansprechpartner geführt.
Unser Hort bietet und fördert:
- Unterstützung in schulischen Angelegenheiten durch Hausaufgabenbetreuung
- Entwicklung von klassenübergreifenden Freundschaften
- das Lernen von gegenseitiger Toleranz und Respekt
- Förderung der Selbstständigkeit durch vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten
- freies Spiel an frischer Luft mit Nutzung von Garten und Wald
- Erweiterung der Lerninhalte und Vertiefung durch Nutzung moderner Medien
- das Wecken der Experimentierfreunde bei zahlreichen Angeboten und Eigenideen vom Haus der kleinen Forscher
- das Gefühl für Werte, Regeln und Grenzen durch gutes Miteinander
- Einbeziehung der Kinder bei der Gestaltung des Hortalltages
- vielfältiges und abwechslungsreiches Ferienprogramm
Englisch im Kindergarten
Nach den Erkenntnissen der Hirnforschung ist es sinnvoll, mit dem Erwerb einer Zweitsprache so früh wie möglich zu beginnen. Bereits im Alter von 3 Jahren und jünger sind die Kinder besonders sensibel und aufnahmebereit, sind neugierig und hören dem Sprachklang zu.
Tagtäglich haben unsere Kinder die Möglichkeit Englisch zu lernen. Das geschieht ganz nebenbei im gesamten Tagesablauf, die Erzieherinnen flechten die Sprache in bestimmten Situationen regelmäßig in den Alltag mit ein. Dabei hören die Kinder anfangs nur die fremde Sprache und sollen sich am Klang erfreuen. Später, mit 3 Jahren, zieht sich die Sprache durch den gesamten Tag. Die Kinder werden zu alltäglichen Tätigkeiten aufgefordert und verstehen diese Redewendungen schon. Durch das regelmäßige Wiederholen und das spielerische Lernen entwickeln die Kinder schnell ein Gefühl für die Sprache und ihre Phonetik.
Integrativarbeit
Wir verfügen in unserem Kindergarten über 6 Integrativplätze. Es handelt sich hierbei um Plätze, welche vorwiegend von Kindern mit Sprachproblemen, geistigen Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten belegt werden. Sie dienen der Möglichkeit, diesen Kindern eine intensivere Betreuung und Förderung innerhalb der Gruppe zu ermöglichen. In unserer Einrichtung haben drei Pädagogen eine heilpädagogische Zusatzqualifikation erworben und können intensiv und gezielt auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen.
Sollte eine Einzelförderung beansprucht werden, so stehen hierfür die passenden Räumlichkeiten bereit. In diesen verfügen wir über zusätzliche Möglichkeiten und Materialien welche wir für die speziell Bedürfnisse des Kindes nutzen können. Die Raumgestaltung regt dabei an, verschiedene Tätigkeiten durchzuführen:
- Spiele, um die Aufmerksamkeit und Konzentration zu fördern
- Klangrohre und selbst hergestellte Instrumente, um das Gehör zu schulen
- Taststrecken, um die Wahrnehmung anzuregen
- Bildkarten, um die geistige Entwicklung zu fördern
- Autos und Bällebad, um die Motorik zu schulen
Das Hauptaugenmerk der Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen liegt jedoch in gemeinsamen Aktivitäten mit der Gruppe. Dafür werden Angebote beim Basteln oder Lernen genutzt. Der Tagesablauf wird unter Beachtung entsprechender Vorbereitungen so getroffen, um dem Kind eine bestmögliche Entwicklung zu gewährleisten. Um eine Zusammenarbeit mit den Eltern so fließend wie möglich zu gestalten, werden regelmäßig Entwicklungsberichte sowie Förderpläne geschrieben.
Unser Haus verfügt über einen Fahrstuhl sowie behindertengerechte bauliche Gegebenheiten. Damit sind wir bestens gerüstet um den Bedürfnissen aller Kinder gerecht zu werden.